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Brand Scheune

Am Abend des 7. November wurden wir zu einem Scheubenbrand in Garten alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war die Scheune bereits im Vollbrand.

Die enge Bebauung am Einsatzort erschwerte die Löscharbeiten, aber es konnten alle angrenzenden Gebäude geschützt werden und der Brand konnte sich nicht weiter ausbreiten.

Zeitungsbericht der "Bayerwald Echo, Ausgabe Ost" vom 8.11.2021:

Runding: Scheune stand in Vollbrand

Einsatz Die Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf Wohnhäuser.

Runding/Garten Eine Lagerscheune stand am Sonntagabend in der Ortsmitte von Garten in Vollbrand. Der zahlreichen Feuerwehren war es zu verdanken, dass der Brand eingegrenzt und ein Übergreifen auf benachbarte Wohngebäude abgewehrt werden konnte.

Um 17.30 Uhr hat die Leitstelle in Regensburg neben der Ortsfeuerwehr Runding noch die Feuerwehren Lederdorn, Rieding, Niederunding sowie die Drehleiter aus Cham alarmiert. In Garten stand eine Scheune in der Abmessung von etwa zehn mal 15 Metern in Vollbrand. „Der Flammenschein war schon von Runding aus zu sehen“, so Kommandant Sebastian Greil. Wegen der engen Bebauung und den unmittelbar angrenzenden Wohnhäusern ließ Kreisbrandinspektor Marco Greil umgehend das Stichwort auf „Brand B4“ erhöhen. Demzufolge rückten weitere Feuerwehren, der Schlauchwagenzug und die Unterstützungsgruppe UG-Öl aus. Später folgte noch der Gerätewagen Atemschutz aus Furth im Wald.

„Das A und O für den Einsatzerfolg war das engagierte Zusammenwirken der eingesetzten Feuerwehren“, informierten Kommandant Sebastian Greil, Kreisbrandinspektor Marco Greil und Kreisbrandrat Michael Stahl unisono. Von mehreren Seiten leiteten Atemschutztrupps einen Löschangriff, so dass ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnhäuser verhindert werden konnte. Zudem sorgte der aufkommende Wind für einen enormen Funkenflug und Gefahrenpotential.

Die Löschwasserversorgung war mittels Hydrantennetz und Löschweiher ausreichend. Nachdem die Flammen soweit abgelöscht waren - zur Unterstützung wurde über die Drehleiter eine Widerstandslinie aufgebaut -, wurde insbesondere die Außenschalung des Lagerschuppens abgerissen, um versteckte Glutnester ablöschen zu können und ein Aufflammen des Feuers zu unterbinden.

Mit der Feuerwehr war auch ein Großaufgebot des BRK vor Ort. Wie stellvertretender Rettungsdienstleiter Tobias Muhr informierte, versorgte die Besatzung dreier Rettungswägen sowie zweier Notärzte einen leicht verletzten Feuerwehrmann sowie zwei Anwohner wegen Verdachts auf Rauchgasinhalation vor Ort ambulant. (kht)

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